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July 5, 2023
7
min Lesezeit
Nikolaus Hilgenfeldt
-
Category:
Finanzierung

Asset Conversion Cycle vs. Cash Conversion Cycle

Hast Du ein hervorragendes Produkt oder eine hervorragende Dienstleistung, ein engagiertes Team und treue Kunden?

Und dennoch ist Dein Betriebskapital derzeit in Beständen, unbezahlten Forderungen und Verbindlichkeiten gebunden, die Deine Ressourcen aufzehren?

Ein Schlüsselfaktor für den geschäftlichen Erfolg ist es, die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen und sie in wertvolle Ergebnisse umzuwandeln.

Zwei Schlüsselkonzepte, die dabei eine entscheidende Rolle spielen, sind der Asset Conversion Cycle (ACC) und der Cash Conversion Cycle (CCC).

Lies weiter, um mehr über die ACC- und CCC-Zyklen zu erfahren und wie sie sich direkt auf die finanzielle Gesundheit, die betriebliche Effizienz und den Gesamterfolg Deines Unternehmens auswirken können.

Was ist der Asset Conversion Cycle im Vergleich zum Cash Conversion Cycle?

Der Asset Conversion Cycle (ACC) und der Cash Conversion Cycle (CCC) sind Finanzkennzahlen, die zur Bewertung der Effizienz des Betriebskapitalmanagements eines Unternehmens verwendet werden.

Sie sind zwar miteinander verbunden, konzentrieren sich aber auf unterschiedliche Aspekte der Unternehmenstätigkeit.

1. Asset Conversion Cycle (ACC)

Der Asset Conversion Cycle misst die Zeit, die ein Unternehmen benötigt, um seine Investitionen in Bestände und andere Vermögenswerte durch Verkäufe in Bargeld umzuwandeln.

Er gibt an, wann ein Unternehmen seine anfänglichen Barmittel in den Kauf von Rohstoffen investiert und wann es die Zahlung von Kunden für die gelieferten Endprodukte oder Dienstleistungen erhält.

Jedes Unternehmen, unabhängig von seiner Größe und Art, verfügt über einen Asset Conversion Cycle, der zwei Hauptelemente umfasst:

  • Betriebszyklus
  • Investitionszyklus.

Der Betriebszyklus umfasst die regulären Aktivitäten eines Unternehmens, wie z. B. die Produktion und den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen, sowie die Einnahme von Bargeld aus diesen Verkäufen. 

Der Investitionszyklus hingegen umfasst den Erwerb und die Nutzung von Anlagegütern, die für den laufenden Betrieb erforderlich sind.

Komponenten des Asset Conversion Cycle

Zu den wichtigsten Komponenten des Asset Conversion Cycle gehören:

1. Beschaffung von Materialien

Wenn Du kurze Zahlungsfristen mit Deinen Lieferanten hast, musst Du über die nötigen Barmittel verfügen, um sofort einkaufen zu können.

So musst Du beispielsweise fast sofort zahlen, wenn wöchentliche Zahlungen erforderlich sind.

Wenn der Lieferant jedoch ein monatliches Zahlungsziel gewährt, hast Du einen wesentlich längeren Zeitraum, um die Auszahlung von Bargeld zu verzögern.

2. Produktionsdauer

Während des Produktionsprozesses werden Barmittel in der Regel über einen längeren Zeitraum gehalten.

Um die Zeit, in der Geld in die Produktion investiert wird, zu minimieren, kannst Du eine Just-in-time-Produktionsstrategie anwenden.

3. Geschwindigkeit der Rechnungsstellung

Du wirst Zahlungen erhalten, sobald Du Deinen Kunden Rechnungen ausstellst.

Daher ist es wichtig, dass Du die Rechnungen umgehend versendest, sobald Du das Produkt geliefert oder die Dienstleistung erbracht hast.

Wenn es bei der Lieferung der Waren zu Verzögerungen kommt, kannst Du in der Zwischenzeit Teilzahlungen von den Kunden verlangen, was einen schnelleren Geldfluss ermöglicht.

4. Erhebungszeitraum

Die Bedingungen, die Du bei einem Verkauf festlegst, bestimmen die Zeit, die Du benötigst, um die Zahlung des Kunden einzuziehen. 

Wenn die Inkassofrist zu lang ist, kann es sein, dass Dein Cashflow nicht ausreicht, um Deinen Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten.

So berechnest Du ACC

Um den Asset Conversion Cycle zu berechnen, musst Du die Laufzeiten von drei Schlüsselkomponenten bestimmen:

1. Ausstehende Tage des Vorratsvermögens (Days Inventory Outstanding, DIO) misst die durchschnittliche Anzahl von Tagen, die ein Unternehmen benötigt, um seine Bestände zu verkaufen.

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Um den durchschnittlichen Bestand zu berechnen, addiere den Anfangs- und Endbestand für einen bestimmten Zeitraum und teile durch 2.

2. Die Außenstandsdauer der Verkäufe (Days Sales Outstanding, DSO) gibt die durchschnittliche Anzahl der Tage an, die ein Unternehmen benötigt, um seine Forderungen einzutreiben.

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Um die gesamten Kreditverkäufe zu berechnen, musst Du die in einem bestimmten Zeitraum auf Kredit getätigten Verkäufe kennen.

3. Die Forderungslaufzeit (Days Payable Outstanding, DPO) misst die durchschnittliche Anzahl der Tage, die ein Unternehmen benötigt, um seine Lieferanten zu bezahlen.

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Wie bei den vorangegangenen Komponenten benötigst Du auch hier die Werte für die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und die Selbstkosten für denselben Zeitraum.

Nach der Berechnung jeder dieser drei Komponenten kannst Du den Asset Conversion Cycle anhand der folgenden Formel bestimmen:

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Die sich daraus ergebende Zahl gibt die durchschnittliche Anzahl von Tagen an, die ein Unternehmen benötigt, um seine Vermögenswerte in Cashflow umzuwandeln.

💡 Ein kürzerer ACC zeigt an, dass Du Vermögenswerte schneller in Bargeld umwandeln kannst, was im Allgemeinen ein Zeichen für eine bessere Verwaltung des Betriebskapitals und der Liquidität ist.

Umgekehrt kann ein längerer Zyklus auf mögliche Probleme bei der Bestandskontrolle, der Verkaufsleistung oder dem Cashflow-Management hinweisen.

2. Cash Conversion Cycle (CCC)

Der Cash Conversion Cycle ist eine Untergruppe des Asset Conversion Cycle und konzentriert sich speziell auf den Cashflow.

Er misst die Zeit, die ein Unternehmen benötigt, um seine Investitionen in Bestände und andere Ressourcen in Bargeld umzuwandeln und dann durch das Eintreiben von Forderungen wieder in Bargeld umzuwandeln.

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Der CCC gibt die Tage an, an denen die Barmittel eines Unternehmens im Geschäftszyklus gebunden sind.

Ein kürzerer CCC zeigt an, dass die Investitionen schnell und effizient in Bargeld umgewandelt werden, was zu einer besseren Liquidität führt.

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❗Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich der Asset Conversion Cycle auf die Gesamteffizienz der Verwaltung von Beständen, Forderungen und Verbindlichkeiten konzentriert.

Der Cash Conversion Cycle hingegen untersucht explizit die Zeit, die benötigt wird, um Investitionen in Bargeld und durch das Eintreiben von Forderungen wieder in Bargeld zu verwandeln.

Vergleich der Asset- und Cash-Conversion Cycles

Um bessere finanzielle Entscheidungen treffen zu können, solltest Du den Asset Conversion Cycle (ACC) und den Cash Conversion Cycle (CCC) sowie deren Komponenten analysieren und vergleichen:

1. Umschlagshäufigkeit der Vermögenswerte

Die Umschlagshäufigkeit der Vermögenswerte misst, wie effizient ein Unternehmen seine Investitionen in Vermögenswerte in Umsatz umsetzt.

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Eine höhere Umschlagshäufigkeit der Vermögenswerte deutet darauf hin, dass das Unternehmen mehr Umsatz pro Einheit der Vermögenswerte erzielt.

Da verschiedene Branchen einzigartige Merkmale aufweisen, ist ein Vergleich dieser Kennzahl am aussagekräftigsten, wenn er innerhalb von Unternehmen desselben Sektors durchgeführt wird.

2. Cash Conversion Ratio

Die Cash-Conversion-Rate gibt an, wie effizient ein Unternehmen seine Investitionen in Vermögenswerte in Bargeld umwandelt. Sie lässt sich berechnen, indem man die Nettobarmittel aus der Geschäftstätigkeit durch die durchschnittliche Bilanzsumme dividiert.

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Die Cash-Conversion-Rate wird für einen bestimmten Zeitraum, etwa ein Quartal oder ein Jahr, ermittelt.

Eine höhere Rate kann auf ein effektives Management des Betriebskapitals hindeuten, das für die Aufrechterhaltung der Liquidität und die Erfüllung finanzieller Verpflichtungen von entscheidender Bedeutung ist.

3. Forderungseinzugsdauer

Die Forderungseinzugsdauer misst die durchschnittliche Anzahl von Tagen, die ein Unternehmen benötigt, um Zahlungen von seinen Kunden einzuziehen.

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Eine kürzere Inkassofrist deutet auf ein besseres Cashflow-Management hin und verringert das Risiko von Forderungsausfällen. 

Die Überwachung der Forderungseinzugsdauer hilft bei der Ermittlung von Problemen mit der Kreditpolitik, dem Zahlungsverhalten der Kunden oder möglichen Liquiditätsengpässen.

4. Lagerumschlagshäufigkeit

Die Lagerumschlagshäufigkeit ist eine Finanzkennzahl, die die Effizienz der Lagerverwaltung und des Verkaufs eines Unternehmens misst. Sie gibt an, wie schnell die Bestände innerhalb eines bestimmten Zeitraums verkauft und ersetzt werden.

Lagerumschlagshäufigkeit = Kosten der verkauften Waren / Durchschnittlicher Lagerbestand

Eine höhere Lagerumschlagshäufigkeit deutet darauf hin, dass ein Unternehmen seine Bestände schneller verkauft, was auf ein effektives Bestandsmanagement, starke Verkäufe und effiziente Abläufe hindeutet.

Andererseits kann eine niedrigere Umschlagshäufigkeit auf eine langsamere Umschlagshäufigkeit hinweisen, was ein Zeichen für überschüssige Bestände, eine schlechte Verkaufsleistung oder eine unzureichende Bestandsverwaltung sein könnte.

Wichtigste Metriken und Erkenntnisse

Durch den Vergleich dieser Kennzahlen zwischen verschiedenen Zeiträumen oder ein Benchmarking mit Branchenkollegen kannst Du Bereiche mit Verbesserungspotenzial ermitteln.

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So optimierst Du den Asset Conversion Cycle (ACC)

1. Bestandsverwaltung

  • Einführung von Just-in-Time-Bestandsverfahren (JIT), um überschüssige Lagerbestände zu reduzieren.
  • Verbesserung der Genauigkeit der Bedarfsprognose, um die Lagerbestände an die Kundennachfrage anzupassen.
  • Identifizierung von langsam drehenden oder veralteten Beständen und Ergreifung geeigneter Maßnahmen, um diese zu liquidieren oder ihre Auswirkungen zu minimieren.
  • Aufbau enger Beziehungen zu den Lieferanten, um eine rechtzeitige und effiziente Lieferung der Bestände zu gewährleisten.

2. Forderungsmanagement

  • Lege klare Kreditrichtlinien und -verfahren fest, um die Kreditwürdigkeit von Kunden zu beurteilen.
  • Biete Anreize für eine frühzeitige Zahlung oder Strafen für verspätete Zahlungen, um ein rechtzeitiges Inkasso zu fördern.
  • Nutze technologische Lösungen zur Rationalisierung der Rechnungsstellung und des Inkassos, z. B. elektronische Rechnungsstellung oder Online-Zahlungsoptionen.

3. Verwaltung der Verbindlichkeiten

  • Verhandle mit Lieferanten günstige Zahlungsbedingungen, um den Cashflow zu optimieren.
  • Nutze die von den Lieferanten angebotenen Frühzahlungsrabatte.
  • Regelmäßige Überprüfung und Optimierung des Zahlungsplans, um rechtzeitige Zahlungen ohne unnötige Vorfälligkeitsentschädigungen zu gewährleisten.

So optimierst Du den Cash Conversion Cycle (CCC)

1. Rationalisierung des Cashflow-Managements

  • Erstellung von Cashflow-Prognosen, um Mittelzuflüsse und -abflüsse vorherzusehen und entsprechend zu planen.
  • Halte eine Bargeldreserve oder eine Kreditlinie bereit, um kurzfristigen Bargeldbedarf zu decken und Liquiditätsprobleme zu vermeiden.
  • Optimiere den Cashflow, indem Du die Komponenten des Betriebskapitals, wie Bestände, Forderungen und Verbindlichkeiten, genau verwaltest.

Profi-Tipp von Myos

Für Ecommerce-Unternehmen ist der Lagerbestand entscheidend für die Kundenzufriedenheit und einen reibungslosen Betrieb.

Du kannst jedoch mit Liquiditätsengpässen konfrontiert werden, wenn Du eine hohe Nachfrage nach den meistverkauften Produkten verzeichnen und mehr Bestände kaufen musst, um den Kundenbedarf zu decken.

Dies kann Dich daran hindern, neue Produkte auf den Markt zu bringen oder in Marketingmaßnahmen zu investieren.

Aber auch wenn ein Unternehmen gut läuft, kann es zu einem Zeitpunkt kommen, an dem Du zusätzliche Mittel benötigst.

Was sollte in einer solchen Situation die oberste Priorität sein? Hier sind einige Optionen, die Du in Betracht ziehen solltest:

1. Konzentriere Dich darauf, den Bestand aufzufüllen und zu erweitern, um die Kundennachfrage zu befriedigen und Engpässe zu vermeiden.

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2. Zuweisung von Mitteln für Marketinginitiativen, um das Unternehmen zu fördern, mehr Kunden anzuziehen und den Umsatz zu steigern.

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3. Investition in die Expansion des Unternehmens durch Eröffnung eines neuen Standorts, um einen größeren Kundenkreis zu erreichen und die Marktpräsenz zu erhöhen.

4. Stelle zusätzliche Mitarbeiter ein, um den Geschäftsbetrieb zu unterstützen, die Produktivität zu verbessern und den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

5. Investitionen in die Verbesserung der physischen Infrastruktur, wie z. B. die Renovierung des Geschäfts oder des Arbeitsplatzes, um ein besseres Kundenerlebnis zu schaffen und die allgemeine Geschäftsumgebung zu verbessern.

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Sicher Dir eine Finanzierungsspanne von 10.000€ bis 2.500.000€, die Dir die notwendigen Mittel zur Ausweitung Deiner Geschäftstätigkeit und zur Beschleunigung Deines Wachstums zur Verfügung stellt.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Finanzierungsoptionen bietet Myos eine unvergleichliche Flexibilität, da keine festen Kosten oder persönlichen Garantien erforderlich sind.

Darüber hinaus ist die Rückzahlungsstruktur so gestaltet, dass sie Deinen geschäftlichen Anforderungen entspricht und Du die geliehenen Mittel zu einem Zeitpunkt zurückzahlen kannst, der Dir am besten passt.

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2. Verbesserung der Forderungseinziehung

  • Umsetzung einer angemessenen Kredit- und Inkassopolitik, um überfällige Forderungen zu minimieren.
  • Regelmäßige Überwachung und Nachverfolgung von überfälligen Forderungen.
  • Biete Deinen Kunden mehrere Zahlungsoptionen an, um rechtzeitige Zahlungen zu erleichtern.
  • Nutzung von Technologielösungen für automatische Zahlungserinnerungen und Inkassoprozesse.

3. Verbessere die Verwaltung der Verbindlichkeiten

  • Verhandle mit Lieferanten günstige Zahlungsbedingungen, um den Mittelabfluss zu optimieren.
  • Nutze Lieferantenrabatte für vorzeitige Zahlungen, wenn es sich finanziell lohnt.

4. Optimierung des Betriebskapitals

  • Kontinuierliche Überwachung und Analyse von Betriebskapitalkennzahlen, um Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu ermitteln.
  • Umsetzung von Strategien zur Verringerung des Betriebskapitalbedarfs, z. B. durch Optimierung der Lagerbestände und Verbesserung des Bargeldeinzugs.
  • Identifizierung von Möglichkeiten zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz und zur Kostensenkung in der gesamten Wertschöpfungskette.

Zusammenfassung

Der Asset- und Cash-Conversion Cycles sind zwei der wichtigsten Faktoren für die Maximierung des Wertes eines Unternehmens.

Darüber hinaus kannst Du Bereiche identifizieren, in denen Du Deine Leistung verbessern kannst, z. B. durch Senkung der Bestandskosten oder Steigerung des Umsatzes.

Mit diesen Verbesserungen kannst Du Deine Gewinne steigern, die Kundenzufriedenheit erhöhen und das Wachstum beschleunigen.

Wir bei Myos wissen, wie wichtig es ist, mit einem Kreditgeber zu arbeiten, dem Du vertrauen kannst.

Wir sind bestrebt, Dir eine positive Erfahrung bei der Kreditaufnahme zu bieten und Dein Unternehmen bei jedem Schritt zu unterstützen.

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Durch eine Partnerschaft mit Myos erhältst Du Zugang zu der finanziellen Unterstützung und dem Fachwissen, die Du benötigst, um Deine Träume von einem kleinen Unternehmen zu verwirklichen.

Also, wage den Sprung und melde Dich noch heute bei Myos an.

Lass uns diese Reise gemeinsam antreten und Dein Unternehmen auf einen langfristigen Erfolg ausrichten!

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen dem operativen Cash Cycle und dem Cash Conversion Cycle?

Der Betriebszyklus umfasst den gesamten Prozess, von den Rohstoffen bis zur Geldabholung, und spiegelt die gesamte betriebliche Effizienz des Unternehmens wider.

Der Cash-Conversion-Cycle bewertet die Effizienz der Verwaltung des Betriebskapitals und den Zeitpunkt der Mittelzu- und -abflüsse.

Gibt es eine ideale CCC?

Es gibt keinen universell idealen CCC; er variiert je nach Branche und unternehmensspezifischen Umständen. Unternehmen streben jedoch in der Regel einen kürzeren CCC im Vergleich zu ihren Branchenkollegen an.

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